Frieden statt Gewalt

Bewaffnete Konflikte und Kriege kosten ungezählte Menschenleben. Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Ein extra-Themen-Special zum Ukraine-Krieg bietet Informationen zu Spenden, Gebeten, Veranstaltungen und Empfehlung für die eigene seelische Widerstandskraft.
Auch in anderen Ländern wie in Äthiopien, dem Jemen oder Syrien können gewaltsame Auseinandersetzungen immer wieder aufflammen.
Dadurch, dass Christinnen und Christen den Menschen als Geschöpf Gottes ansehen, gilt das Leben jedes Einzelnen als etwas unermesslich Wertvolles, Schützenswertes. Zahlreiche christliche Glaubensgrundlagen wie die Bergpredigt Jesu oder die zehn Gebote fordern dazu auf, aus der Spirale von Gewalt und Gegengewalt herauszutreten.
Deshalb weist die Impulspost „fairständigen“ darauf hin, wie wichtig es ist, friedfertige und gewaltfreie Lösungen bei Interessenskonflikten zu finden.
Berichte über „Frieden statt Gewalt“
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Frieden bewahren gehört zum Profil der EKHN
Es gehört zum Profil der EKHN sich dafür einzusetzen, Konflikte friedlich zu lösen. Eine wichtige Orientierung hat auch der erste EKHN-Kirchenpräsidenten Martin Niemöller gegeben, der sich gegen die Wiederbewaffnung im Nachkriegsdeutschland eingesetzt hat. Auch in einem Positionspapier von 2019 plädiert die Synode der EKHN für zivile Konfliktlösungen und die zivile Friedenssicherung. Zu den wesentlichen Punkten gehört auch die Ächtung von Atomwaffen und autonome Waffensystemen. Zudem kritisieren Kirchenvertreterinnen und –vertreter, wenn Kinder an der Waffe ausgebildet werden.